Treffen der Teilnehmer am Flughafen in Frankfurt am Main.

Abflug nach China, eventuell Übernachtung. Weiterflug nach Lhasa der Hauptstadt der Autonomen Region Tibet.

In Chongye befindet sich das Grab der tibetischen Könige. Es ist das größte Königsgrab in Tibet, das während der Tubo-Dynastie (6. bis 10. Jahrhundert) errichtet wurde. Es umfasst neun Königsgräber unterschiedlicher Form und Größe, die an die reiche Geschichte und Kultur des alten Tibet erinnern.

Der Yungbulakang-Palast soll das erste Gebäude in Tibet gewesen sein. Er wurde im zweiten Jahrhundert v. Chr. für den ersten tibetischen König, Nyatri Tsengpo, erbaut, der der Legende nach direkt vom Himmel herabgestiegen sein soll. Nyatri Tsengpo und sechs nachfolgende Könige wurden nicht begraben, sondern kehrten am Ende ihres Lebens in den Himmel zurück.
Übernachtung in Tsetang.

Das Samye Kloster, das erste buddhistische Kloster Tibets, das im achten Jahrhundert von Padmasambhava und König Trisong Detsen gegründet wurde.

Der Klosterkomplex Samye selbst hat die Form eines Mandalas: Utse, der Haupttempel des Klosters, stellt den Berg Meru dar, und die 12 Stupas, die ihn umgeben, repräsentieren die Kontinente. Ursprünglich bestand das architektonische Ensemble von Samye aus 108 Gebäuden, und die Außenmauer des Klosters war mit 1008 Stupas geschmückt. Hier übersetzten indische und tibetische Gelehrte die ersten buddhistischen Schriften aus dem Sanskrit ins Tibetische.
Danach Fahrt nach Lhasa, Unterbringung im Hotel.

Ganden ist die Wiege des tibetischen Buddhismus und eines der Hauptklöster der Gelug-Schule, das mit Zustimmung von Lama Je Tsongkapa gegründet wurde. Buddha Shakyamuni selbst hatte den Bau des Klosters prophezeit. Ganden wird auf Sanskrit „Tushita“ genannt, ein Name zu Ehren des Reinen Landes, in dem alle Tathagatas inkarnieren, bevor sie in unsere Welt hinabsteigen. Im TushitaHimmel residiert den Schriften zufolge nun der nächste Buddha, Buddha Maitreya.
Übernachtung in Lhasa.

Am Vormittag Besuch des Jokang-Tempels in Lhasa
Der Jokang-Tempel ist das spirituelle Zentrum Tibets und ein heiliger Ort für alle Anhänger des tibetischen Buddhismus. Die zentrale Halle beherbergt den Hauptschatz des Klosters, die Statue von Buddha Shakyamuni, von den Tibetern Jowo genannt, die zu Lebzeiten des Buddha angefertigt wurde.

Am Nachmittag Besuch des Höhlenklosters Drak Yerpa.
Der Klosterkomplex Drak Yerpa besteht aus vielen Meditationshöhlen und kleinen Tempeln. Drak Yerpa gilt als der älteste Ort in Tibet, an dem Eremiten praktizierten. Guru Padmasambhava meditierte hier auf Einladung von König Trisong Detsen mit seiner Gefährtin Yeshe Tsogyal. Er verbrachte hier mehr als sieben Monate in der Meditation und erlangte hier einige seiner übernatürlichen Kräfte.
Übernachtung in Lhasa.

Das Kloster Tashilunpo ist traditionell die Residenz des Panchen Lama. Während der Dalai Lama als Inkarnation des Bodhisattva Avalokiteshvara gilt, wird der Panchen Lama als sein Mentor als Inkarnation des Buddha Amitabha angesehen. Der vollständige Name des Klosters bedeutet auf Tibetisch wörtlich: „Alles Glück und aller Wohlstand sind hier versammelt“.
Dieses Kloster beherbergt die größte Statue von Buddha Maitreya.
Übernachtung in Shigadze.

Kiirong bedeutet auf Tibetisch „glücklicher Ort“. Es wird angenommen, dass dieser Name von Padmasabhava selbst vergeben wurde, der von der Schönheit der örtlichen Landschaft beeindruckt war. In Kiirong ist Milarepa geboren worden und hier hat er auch diese Welt verlassen.
Übernachtung in Kiirong

Der Pakba-Tempel wurde im 12. Jahrhundert im Auftrag von König Songtsen Gampo erbaut, der der Legende nach den Mönch Akarmatishila nach Nepal schickte. Auf dem Weg dorthin stieß dieser auf einen Sandelholzstumpf, der in vier Teile zerbrach und aus dem vier Abbilder von Avalokiteshvara entstanden, die die „Vier Majestätischen Brüder“ (Pakba Cheji) genannt werden. Eines dieser Sandelholzbilder wurde im Pakba-Tempel aufbewahrt. Obwohl das Original jetzt in Lhasa aufbewahrt wird, ist der Tempel nach wie vor von einer besonderen Energie erfüllt.
Übernachtung in Kiirong.

Der See Manasarovar ist ein weiterer legendärer Ort in Tibet. Den vedischen Texten zufolge entstand dieser See aus dem Geiste Brahmas („manas“ bedeutet „Geist“) und ist der Lieblingsort von Shivas

Gemahlin, der Göttin Parvati. Der See Manasarovar symbolisiert die weibliche Energie und der Berg Kailash, der von hier aus bei gutem Wetter deutlich zu sehen ist, die männliche Energie. Es heißt auch, dass die Götter Buddha Shakyamuni nach seiner Geburt hierher trugen und ihn im Wasser des heiligen Sees Manasarovar wuschen.

Die Chiu-Höhle ('kleiner Vogel') mit ihrem Kloster befindet sich auf einem Hügel am Ufer des Manasarovar. Hier praktizierte Padmasabhava die letzten sieben Tage, bevor er diese Welt verließ. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Blick auf die Seen Rakshas Tal und Manasarovar sowie auf den schneebedeckten Gipfel des Berges Kailash.
Übernachtung in Purang.

Wir besuchen das Keji-Kloster (Khorchag) - nach einer Version bedeutet es „der Ort, an dem sich ein verehrtes Objekt befindet“. Hier wurde eines der vier von selbst erschienenen Sandelholzbilder von Avalokiteshvara aufbewahrt, das später von den Chinesen zerstört wurde. Nach einer anderen Version sprach eine silberne Manjushri-Statue, als sie transportiert wurde, in der Nähe des Klosters plötzlich und sagte: „Ich bin zu diesem Ort (khor) gewandert, und hier werde ich mich niederlassen (chags)!“.
Übernachtung in Purang & Akklimatisierung vor der Kora.

Übernachtung in Darchen & Akklimatisierung vor der Kora.

Die Strecke ist ca. 15 km lang, in einer Höhe ca. 4700m mit einem allmählichen Anstieg auf 4950m.

Optionaler Besuch des Klosters Dheera Phuk.
Dheera Phuk ist das höchstgelegene Kloster der Welt, erbaut um die Höhle, in der Guru Gotshangpa im 13. Jahrhundert praktizierte. Guru Gotshangpa war der Erste, der den Kailash als heiligen Berg bezeichnete und die erste Kora durchführte. Dheera Phuk bedeutet wörtlich „Horn des weiblichen Yaks“. Die Legende besagt, dass ein weiblicher Yak Guru Gotshangpa den Weg über den Drolma-LaPass gezeigt haben soll.

Übernachtung im Guest House in Drei- oder Vierbettzimmern.

Der zweite Tag der Kora, die Strecke ist ca. 22 km lang. Wir überqueren den Drolma-La-Pass auf einer Höhe von 5740 m.

Die Überwindung des Passes symbolisiert eine neue Geburt und die Überwindung des angesammelten Karmas.

Besuch des Klosters Zutrul Phuk. Meditation in einer Höhle Milarepas im Kloster Zutul Phuk.
Das Kloster Zutrul Phuk („Höhle der Wunder“) ist um die Höhle herum gebaut, in der Milarepa den berühmten Sieg über den Bön-Meister Naro Bonchung errang. Während des Duells zerschnitt Milarepa Felsen mit seiner Handfläche wie mit einem Messer. Milarepas Fuß-, Hand- und Kopfabdrücke, sein Dreizack Mile und die Statue des mystischen Dichter-Yogis, die er kurz vor seiner Abreise eigenhändig anfertigte, sind bis heute erhalten geblieben.
Übernachtung im Guest House in Drei- oder Vierbettzimmern neben dem Kloster.

Dritter Tag der Kora, Rückkehr nach Darchen Fahrt von Darchen nach Saga.
Übernachtung in Saga.

Stopps zum Fotografieren der wunderschönen Landschaften Tibets.
Unterkunft im Hotel und Erholung in Lhasa.

Kauf von Souvenirs Abschlussbesprechung, Vorbereitung auf die Rückkehr.
Übernachtung in Lhasa

Flug von Lhasa über China nach Frankfurt